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Bibliothek der unerfüllten Träume Roman Peter Manseau. Aus dem Amerikan. von Kathrin Razum

By: Contributor(s): Language: German Original language: English Publication details: Hamburg Hoffmann und Campe 2009Edition: 1. AuflDescription: 446 SISBN:
  • 9783455402001 (GB.)
Uniform titles:
  • Songs for the butcher's daughter <dt.>
Subject(s): DDC classification:
  • 813.622gerLBOLIN
  • 810 B
Other classification:
  • Zba
  • ZAA
  • S
  • R 11
  • 18.06
  • 17.97
  • HU 9800
Online resources: Summary: Eine bewegte Geschichte bringt Itsik Malpesch, der sich selbst nicht uneitel als bedeutendsten jiddischen Dichter Amerikas bezeichnet, vom russischen Kischinjow über Odessa nach Baltimore. Ein Kind ist er, als er Chaim kennenlernt, der sein Lehrmeister wird. Von den Eltern nach Odessa geschickt, unterwegs "khappers" in die Hände gefallen, die ihn als Söldner an die Armee verkaufen wollen, gelangt er durch glückliche Umstände doch noch nach Odessa und sucht dort seine Sascha Bimko, von der er bislang nur eine Fotografie kennt. Trotzdem wird sie seine Muse. Aber erst in Amerika soll er der realen Sascha begegnen, was sein Leben abrupt verändert. Auch Menschen, die er aus früheren Tagen kennt, kreuzen schicksalhaft auf dieser Odyssee seinen Weg. Umrahmt werden die Memoiren des Itsik Malpesch von Anmerkungen seines jungen Übersetzers, der für eine jüdische Bibliothek arbeitet. Ein witziger, ein pikaresker Roman, der seinen Protagonisten zwar in ironischer Brechung darstellt, doch die Zeitläufte nie außer Acht lässt, ein Stück jüdischer Geschichte sichtbar macht. Ein schönes Debüt. Für alle Bibliotheken.
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Belletristik Erwachsene Belletristik Erwachsene Bibliothek Wildau R 11 Available 160103

Ein junger Archivar übersetzt die Memoiren eines Dichters, der das Jiddische mit seinem Werk zu bewahren sucht. Diese Memoiren machen den Hauptbestandteil des Romans aus. In ihnen wird ein Stück jüdische Geschichte transparent. (Gabriele Oberhauser-Gutheil)

Eine bewegte Geschichte bringt Itsik Malpesch, der sich selbst nicht uneitel als bedeutendsten jiddischen Dichter Amerikas bezeichnet, vom russischen Kischinjow über Odessa nach Baltimore. Ein Kind ist er, als er Chaim kennenlernt, der sein Lehrmeister wird. Von den Eltern nach Odessa geschickt, unterwegs "khappers" in die Hände gefallen, die ihn als Söldner an die Armee verkaufen wollen, gelangt er durch glückliche Umstände doch noch nach Odessa und sucht dort seine Sascha Bimko, von der er bislang nur eine Fotografie kennt. Trotzdem wird sie seine Muse. Aber erst in Amerika soll er der realen Sascha begegnen, was sein Leben abrupt verändert. Auch Menschen, die er aus früheren Tagen kennt, kreuzen schicksalhaft auf dieser Odyssee seinen Weg. Umrahmt werden die Memoiren des Itsik Malpesch von Anmerkungen seines jungen Übersetzers, der für eine jüdische Bibliothek arbeitet. Ein witziger, ein pikaresker Roman, der seinen Protagonisten zwar in ironischer Brechung darstellt, doch die Zeitläufte nie außer Acht lässt, ein Stück jüdischer Geschichte sichtbar macht. Ein schönes Debüt. Für alle Bibliotheken.

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