000 01346nam a2200169Ia 4500
003 OSt
005 20250616143246.0
008 120418s9999 xx 000 0 und d
020 _a3-351-0623-3
100 _aFeuchtwanger, Lion
245 _aExil /
_cLion Feuchtwanger.
260 _aBerlin ; Weimar :
_bAufbau,
_c1988
300 _a794 S.
490 _aDer Wartesaal-Zyklus ;
_v3
520 _aIn jener Nacht, in der das Auto über die Schweizer Grenze rast, ist der Schlagbaum auf deutscher Seite nicht geschlossen: Die Entführung des Journalisten Friedrich Benjamin geschieht im Auftrag deutscher Behörden. Sie ist Teil einer Kampagne der Nationalsozialisten gegen die Emigrantenpresse. Ein Tauziehen beginnt zwischen der NS-Parteizentrale und den in Paris lebenden Exilanten um das Leben des Mannes Benjamin, um die Existenz der Zeitung "Pariser Nachrichten". Private Interessen mischen sich mit politischen, das Engagement für oder gegen Benjamin, für oder gegen die Redaktion bleibt nicht ohne Wirkung auf Lebensschicksale der Emigranten und ihrer nationalsozialistischen Gegenspieler. - Feuchtwanger schrieb diesen Roman aus genauer Kenntnis der zerklüfteten deutschen Emigration, dieses "erbärmlichen Flohzirkus", der viele zerrieb, klein und elend machte, wenige härtete und einigen Weite gab. (Aufbau Verlag)
942 _cBELLE E
_2z
999 _c874
_d874