000 01961nam a2200217Ia 4500
003 OSt
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008 120418s9999 xx 000 0 und d
020 _a3-87134-445-1
041 _ager
_hfranz.
100 _aJelloun, Tahar Ben
110 _4Ill. von Charley Case. Aus d. Franz. von Christiane Kayser
245 _aDie Schule der Armen
_c/ Tahar Ben Jelloun.
260 _bRowohlt Berlin,Berlin
260 _c2002
300 _a94 S. Ill.
520 _bEin Buch über Kinder, die arbeiten müssen. Ein armes Dorf irgendwo in Westafrika. In der neuen Schule fehlen von Woche zu Woche mehr Schüler. Der Lehrer versteht nicht, warum. Er begibt sich auf die Suche nach den Kindern - und findet sie in der Wüste, in einer Fabrik. Hier arbeiten seine Schüler zwölf Stunden täglich. Für einen Dollar pro Tag fertigen sie Turnschuhe und Fußbälle. Kinderarbeit ist verboten, aber Bildung füllt keine hungrigen Mägen. Die Familien können auf das Geld nicht verzichten. Der Lehrer ist der Einzige im Dorf, der gegen die Armut und Ungerechtigkeit aufbegehrt. Nicht ganz ohne Erfolg: Bald kommen ein paar Kinder wieder zum Unterricht. Er erzählt ihnen die wahre Geschichte des kleinen pakistanischen Teppichknüpfers Iqbal Masih, der seinen Kampf gegen die Kindersklavenhalter mit dem Leben bezahlte. Die Schüler hören aufmerksam zu. Dann beginnen sie, das Alphabet zu lernen. Tahar Ben Jelloun hat eine poetische kleine Erzählung für Kinder geschrieben: über den Teufelskreis von Armut, Ausbeutung und Analphabetentum, über Unfreiheit und krassen Materialismus - und über die Chance, die in der Bildung liegt. Das Buch erscheint in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk terre des hommes Deutschland; mit einem Teil des Verkaufserlöses wird der Bau einer Schule in Afrika unterstützt. Lesealter ‏ : ‎ 12 - 15 Jahre
653 _amarokkanische Schriftsteller
653 _aKinderarbeit
942 _cBELLE JU
_2z
999 _c6521
_d6521