000 | 01805nam a22002057a 4500 | ||
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003 | OSt | ||
005 | 20250616143801.0 | ||
008 | 221124b |||||||| |||| 00| 0 ger d | ||
020 |
_a9783518225394 _c18.00 EUR, fest gebunden |
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041 |
_ager _hfranz |
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100 |
_4aut _aErnaux, Annie _d1940- _eVerfasserin |
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110 | _4Aus dem Französischen von Sonja Finck. | ||
245 |
_aDas andere Mädchen / _cAnnie Ernaux. _hBuch. |
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250 | _a2. Auflage. | ||
260 |
_aBerlin : _bSuhrkamp, _c2022. |
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300 | _a73 Seiten | ||
520 | _aNobelpreis für Literatur 2022 Ein Sonntag im August 1950, die kleine Annie spielt draußen im Garten, ihre Mutter steht am Zaun und plaudert mit der Nachbarin. Eine folgenreiche Plauderei, denn so erfährt Annie, dass ihre Eltern vor ihrer Geburt bereits eine Tochter hatten, die sechsjährig an Diphtherie gestorben war. Über diese Schwester wird Annie von ihren Eltern niemals wieder ein Wort hören und sie wird ihrerseits niemals nach der Verstorbenen fragen. Doch auch dieses dauerhafte Beschweigen formt eine Geschichte und verleiht der toten Schwester – dem anderen Mädchen – eine Gestalt. Und es prägt Annies Persönlichkeit und Charakter, die Identität der Nachgeborenen. Vier oder fünf Fotografien, das Grabmal, einige wenige Gegenstände, ein paar Murmeln – darüber versucht Annie Ernaux Jahrzehnte später dem Leben ihrer ungekannten Schwester schreibend auf die Spur zu kommen. Annie Ernaux hat einen Brief an ihre Schwester geschrieben, die sie nicht hat kennenlernen können – einen Brief von überwältigender Klarheit und zarter Traurigkeit, über Trennendes und Gemeinsames, über Kindheit und Geschichte und über Schicksalsschläge, die eine Familie auf immer verändern. | ||
653 | _aNobelpreis für Literatur 2022 | ||
942 |
_2z _cBELLE E |
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999 |
_c36740 _d36740 |