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_aOstwärts und nichts vergessen! _bPolitik zwischen Krieg und Verständigung |
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520 | 8 | _aIm Deutschland der 1960er Jahre war undenkbar, ja geradezu obszön, was Willy Brandt und Egon Bahr vorhatten: Man muss das Trennende zum Osten überwinden und das Gemeinsame suchen, "ohne zu wissen, wann und wie es erreichbar war" (Bahr) "Wandel durch Annährung" wurde eine Methodik, sich dem zuzuwenden, von dem man etwas will, das man erreichen möchte - in diesem Fall der Sowjetunion. Voraussetzung war, Interesse und Bereitschaft zu wecken, gemeinsame Lösungen zu finden. Egon Bahr wird immer wieder gefragt, ob diese Methodik denn auch heute noch Bestand habe. Er ist vorsichtig: in Europa ja, "auf den Rest der Welt ist das Rezept nicht automatisch übertragbar". Es ist heute kaum vorstellbar, dass sich ein Politiker als Diener seines Staates definiert. Egon Bahr tut es. Ohne Patos. Zwei unerfüllte Träume bleiben für den über 90-Jährigen: Ein politisch geeintes Europa und ein gesicherter globaler Frieden. Für jemanden, der über 50 Jahre einen wachen Blick auf das politische Geschehen hat, ist es unerheblich, wann diese Träume in Erfüllung gehen, hauptsache man hat das Ziel im Blick. | |
545 | 0 | _aEgon Bahr (1922-2015) gilt als Architekt der Ostpolitik und Vordenker der Politik der "Gemeinsamen Sicherheit". Er prägte den bis heute wegweisenden Begriff "Wandel durch Annäherung" und mischte sich bis zu seinem Tod im Alter von 93 Jahren immer wieder in aktuelle europa- und sicherheitspolitische Debatten ein. Zu den wichtigsten Prägungen seines Lebens zählte Bahr die Begegnung mit Willy Brandt. Aus ihr entwickelte sich eine tiefe politische und persönliche Freundschaft, die auch nach dem Rücktritt Brandts als Bundeskanzler sowie Bahrs eigenem Ausscheiden aus der Bundesregierung jahrzehntelang Bestand hatte. | |
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