000 02861nam a2200301 u 4500
001 354870948
003 DE-Wi27
005 20250616143645.0
007 cr||||||||||||
008 110226s2010 |||||||||||||||||ger||
020 _9978-3-8412-2185-8
_a9783841221858
040 _bger
_cDE-Wi27
_erakoeb
041 0 _ager
072 _2ejt
_aGesellschaft & Politik
100 1 _4aut
_aMerle, Robert
153 _a617
_jGesellschaft & Politik
245 1 0 _aDie geschützten Männer
_bRoman
260 _bAufbau
_c2010
300 _a368 S.
337 _aebook
520 8 _aEine verheerende Epidemie rafft in den USA die männliche Bevölkerung im zeugungsfähigen Alter dahin. In panischer Angst vor dem Virus lassen viele Männer sich kastrieren. Eine kontrasexuelle Gesellschaft etabliert sich gegen die alte, phallokratische, und fanatisierte Frauenrechtlerinnen reißen die politische wie die ökonomische Macht an sich. Fernab dieser aus den Fugen geratenen Welt, in den Wäldern des Vermont, wird eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern als "protected men" in strenger Isolation gehalten, unter ihnen der Neurologe Ralph Martinelli mit seinem elfjährigen Sohn. Im Auftrag der Konzernherrin Hilda Helsingforth arbeitet er an der Erforschung eines Serums gegen die tödliche Enzephalitis - rechtlos, als "Phallokrat" verachtet, von Milizionärinnen, Laborantinnen, Kastraten bespitzelt und mit Abhörgeräten rund um die Uhr überwacht. Bis er eines Tages erfährt, daß sein Tod programmiert ist und das rettende Serum vernichtet werden soll. Aber auch unter seinen eiskalten Bewacherinnen ist entgegen allem Anschein die Liebe nicht tot. Burage, seine ärgste Kontrahentin, erliegt Martinellis italienischem Charme und versucht ihn zu retten. In souveränem Umgang mit allen Registern des Genres, dazu seiner unnachahmlichen Ironie, hat Robert Merle hier einen seiner geistvollsten und spannendsten Romane geschrieben.
545 0 _aRobert Merle wurde 1908 in Tébessa in Algerien geboren. Nach Schule und Studium in Frankreich war er von 1940 bis 1943 in deutscher Kriegsgefangenschaft. 1949 erhielt er den Prix Goncourt für seinen ersten Roman "Wochenende in Zuydcoote", 1952 gelang ihm ein weltweiter Erfolg mit "Der Tod ist mein Beruf". Robert Merle starb im März 2004 in seinem Haus in Montfort-l"Amaury in der Nähe von Paris.
700 1 _4trl
_aMudry, Anna
856 4 0 _qapplication/pdf
_s331 KB
_uhttps://static.onleihe.de/content/aufbau/20110114/978-3-841-22185-8/v978-3-841-22185-8.pdf
_yLeseprobe
856 4 0 _qcover/jpeg
_s40 KB
_uhttps://static.onleihe.de/images/aufbau/20110114/978-3-841-22185-8/tn978-3-841-22185-8l.jpg
_yCoverbild
856 4 0 _qebook
_s1,21 MB
_uhttps://www.onleihe.de/ds/frontend/mediaInfo,51-0-354870948-100-0-0-0-0-0-0-0.html
_zTitel nur digital verfügbar; zur Ausleihe bitte hier klicken!
942 _cONLEIHE
999 _c31159
_d31159