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_cfest geb. : EUR 20.00
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100 1 _aMatthiessen, Susanne
_4aut
_d1963-
_eVerfasserin
245 _aOzelot und Friesennerz :
_bRoman einer Sylter Kindheit /
_cSusanne Matthiessen.
250 _a7. Auflage
260 _aBerlin :
_bUllstein,
_c2020
300 _a244 Seiten
_c21 cm
520 _aRegine Mitternacht
520 1 _aDer autobiografische Roman erzählt die Geschichte einer Pelzhändler-Familie aus Sylt. Geboren in den 1960er-Jahren, liegt ein Schwerpunkt der Erinnerungen auf den 1970er- und 1980er-Jahren. An eine normale Kindheit war nicht zu denken, das Leben der Familie war vom Tourismus geprägt, ja bestimmt. S. Matthiessen erzählt von Nazis in wichtigen Ämtern und Hippies, wie sie überall zu finden waren. Ihr Schwerpunkt liegt jedoch in der Schilderung der Entwicklung und der Folgen des Sylt-Tourismus, auf dem Leben als "ewige Gastgeber", der Begegnung mit Promis. - Der Roman hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Inselleben und zeitgeschichtlicher Hintergrund sind interessant. Wirklich zu fesseln vermag der Text aber nicht. Das liegt zum einen daran, dass die Fakten aufzählenden und erklärenden Charakter haben und nicht harmonisch in das fiktive Geschehen integriert werden, und zum anderen an den allzu ausführlichen Vor- und Nachworten, die - faktisch korrekt, im Ton aber lamentierend - den Ausverkauf der Insel und den Niedergang des Pelzhandels darstellen. Im Norden breiter, sonst nur eingeschränkt empfohlen.
520 8 _aDie Autorin (Jahrgang 1963) stammt aus einer Sylter Pelzhändlerfamilie. In ihrem autobiografischen Roman erzählt sie von den 1970er- und 1980er-Jahren, als der zunehmende Tourismus auf der Insel mit den Traditionen der Einheimischen kollidierte, und vom allmählichen Niedergang des Pelzgeschäfts.
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