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100 1 _aRennefanz, Sabine
245 1 4 _aDie Mutter meiner Mutter
_cSabine Rennefanz
250 _a1. Aufl.
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_bLuchterhand Literaturverlag
_c2015
300 _a251 S.
_c215 mm x 135 mm
504 _aDie Mutter der Ich-Erzählerin ist das Produkt einer Vergewaltigung. Ihr Vater musste dann die ledige Mutter heiraten. Erst nach 60 Jahren erfährt die Familie von dieser Tatsache. Die Enkelin begibt sich auf Spurensuche, findet Erklärungen für Sprachlosigkeit und Kälte.
520 _aJahre nach Grossvaters Tod bekommt die Enkelin von ihrer Mutter den Anruf: "Wir müssen reden". Dieser wiederkehrende Satz strukturiert den Roman. Die 60-jährige Mutter der Ich-Erzählerin hat erfahren, dass sie das Produkt einer Vergewaltigung ist. Grossmutter Anna war immer seltsam und verschlossen. Sie kam 14-jährig nach der Flucht als Waise mit ihrem Bruder in ein kleines Dorf, musste als Magd arbeiten. Als der spätere Grossvater desillusioniert aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft in dieses Dorf zurückkehrt, nimmt er sich eines Tages die scheue Anna auf dem Dachboden. Der 20 Jahre ältere Vergewaltiger muss die junge Mutter heiraten. Gut gemeint, aber das Schlimmste, was Anna passieren kann. Die Autorin (vgl. "Eisenkinder", ID-A 17/13) findet späte Erklärungen für Sprachlosigkeit und Kälte, fragt wie dies die Familie geprägt hat und nach Auswirkungen auf folgende Generationen. Nach einem authentischen Schicksal mischt sie Erinnerungen und Fantasie, rekonstruiert Szenen. Ihre Erzählhaltung wechselt zwischen Distanz und Nähe. Eine berührende, interessant erzählte Familiengeschichte, überall zu empfehlen
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