000 02820nam a2200253Ia 4500
003 OSt
005 20250616143250.0
008 120418s9999 xx 000 0 und d
020 _a9783570019689
041 _ager
_heng
100 _aKeneally, Thomas
_d[1935-
110 _4Aus d. Engl. von Günther Danehl.
210 _2Schindler’s List (1982 USA)
222 _aSchindler’s Ark (1982 GB)
245 _aSchindlers Liste
250 _a2. Aufl.
260 _bBertelsmann,
_aMünchen
_c1994
260 _c1994
300 _a344 S.
520 _aSchindlers Liste ist ein halbdokumentarischer Roman des australischen Schriftstellers Thomas Keneally von 1982. Basierend auf offiziellen Dokumenten, Briefen, Interviews und privaten Aufzeichnungen erzählt er die Geschichte des NSDAP-Mitglieds und Unternehmers Oskar Schindler, wie er während der NS-Herrschaft über 1000 polnische Juden vor ihrer Ermordung im Holocaust rettet. Der Roman bildete die Grundlage für den Dokumentarfilm Schindler (1983) von Jon Blair und gemeinsam mit diesem die Grundlagen für den oscarprämierten Spielfilm Schindlers Liste (1993) von Steven Spielberg. * wiki Oskar Schindler war zweifellos eine der schillerndsten Persönlichkeiten im von Deutschen besetzten Krakau der 40er Jahre. Der teurem Kognak, schönen Frauen und schnellen Autos zugetane erfolgreiche Geschäftsmann verstand es, sich bei Gelagen mit Nazioffizieren lukrative Aufträge zu sichern und seine guten Beziehungen bis in höchste Stellen geschickt rur seine Interessen auszunutzen. Doch was waren seine Interessen? Als Schindler auf einem Spazierritt mit seiner Geliebten zufällig Zeuge der ersten Säuberungswelle im Krakauer Ghetto wurde und die leidenschaftslose, routinemäßige Grausamkeit der Mörder sah, stand rur ihn plötzlich eins fest: Er würde sich diesem Tun entgegenstellen. Schindlers Fabrik entwickelte sich in der Folgezeit zu einer Zufluchtsstätte rur jüdische Arbeiter, die er vor der Willkür des sadistischen KZ-Kommandanten Göth schützte. Die eigentliche Genialität dieses Mannes bestand jedoch in der faszinierenden Geistesgegenwart, mit der es ihm selbst in ausweglos scheinenden Situationen noch gelang, Juden aus den Todeszügen und selbst aus Auschwitz herauszuholen. Einzelne der hier berichteten Schicksale zeigen, daß Schindler bei seinen waghalsigen Aktionen auf sein Kartenglück, Bluff und schauspielerische Fähigkeiten ebenso setzte wie auf Bestechung und Einschüchterung. Sein Geniestreich aber bestand darin, bei der Auf- und »End«lösung des KZ seine Arbeiter auf eine Liste kriegswichtiger Spezialisten zu setzen und mit der Umsiedlung seiner Fabrik nach Mähren vor dem sicheren Tod zu bewahren.*amazon
653 _aHolocaustliteratur
653 _aAustralischer Schriftsteller
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_2z
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