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Bruder Norman! : "Mein Vater war ein Naziverbrecher, aber ich liebe ihn" Niklas Frank

By: Language: German Publication details: Bonn Dietz 2013Edition: 1. AuflDescription: 316 S. Ill. 21 cmISBN:
  • 9783801204389
  • 3801204383
Subject(s): DDC classification:
  • 943.086092
  • 943
LOC classification:
  • DD247.F62
Other classification:
  • 15.43
  • 89.21
  • NQ 1877
  • 8,1
Summary: Nach "Der Vater" (BA 12/87) und "Meine deutsche Mutter" (BA 5/05) beschließt Niklas Frank mit "Bruder Norman!" die Verarbeitung seines furchtbaren familiären Erbes. Im Mittelpunkt auch hier die schonungslose Abrechnung mit dem Vater, der als Hitlers oberster Verwalter des "Generalgouvernements" verantwortlich war für die Enteignung, Ermordung und Deportation hunderttausender Polen und für die Errichtung der jüdischen Gettos. In einem fiktiven Totengespräch mit dem 2009 verstorbenen Bruder Norman versucht Niklas eine im Vergleich zu früher fast schon zärtliche Abrechnung mit dem ältesten Bruder, der ihn zwar nicht als unverbesserlichen Apologeten des Vaters erscheinen lässt, dessen Leben aber ein einziger Verdrängungsprozess war und der sich aus dem Zwiespalt zwischen der Liebe zum Vater und seinem Leben als Massenmörder nicht lösen konnte. Insgesamt wieder ein entblößendes, selbst zerfleischendes Psychogramm, mit vielen persönlichen Erinnerungen, Anekdoten und Dokumenten der Zeit - allerdings mit bedingtem historischen Nutzwert. Der Autor ist zur Zeit auf Lesereise. (2) (Uwe-Friedrich Obsen)Summary: In einem fiktiven Totengespräch mit seinem 2009 verstorbenen Bruder leistet Niklas Frank nach "Der Vater" (1987) und "Meine deutsche Mutter" (2005) eine weitere Verarbeitung seines furchtbaren familiären Erbes. (Uwe-Friedrich Obsen)
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Belletristik Erwachsene Belletristik Erwachsene Bibliothek Wildau R 16 Available 140484

Nach "Der Vater" (BA 12/87) und "Meine deutsche Mutter" (BA 5/05) beschließt Niklas Frank mit "Bruder Norman!" die Verarbeitung seines furchtbaren familiären Erbes. Im Mittelpunkt auch hier die schonungslose Abrechnung mit dem Vater, der als Hitlers oberster Verwalter des "Generalgouvernements" verantwortlich war für die Enteignung, Ermordung und Deportation hunderttausender Polen und für die Errichtung der jüdischen Gettos. In einem fiktiven Totengespräch mit dem 2009 verstorbenen Bruder Norman versucht Niklas eine im Vergleich zu früher fast schon zärtliche Abrechnung mit dem ältesten Bruder, der ihn zwar nicht als unverbesserlichen Apologeten des Vaters erscheinen lässt, dessen Leben aber ein einziger Verdrängungsprozess war und der sich aus dem Zwiespalt zwischen der Liebe zum Vater und seinem Leben als Massenmörder nicht lösen konnte. Insgesamt wieder ein entblößendes, selbst zerfleischendes Psychogramm, mit vielen persönlichen Erinnerungen, Anekdoten und Dokumenten der Zeit - allerdings mit bedingtem historischen Nutzwert. Der Autor ist zur Zeit auf Lesereise. (2) (Uwe-Friedrich Obsen)

In einem fiktiven Totengespräch mit seinem 2009 verstorbenen Bruder leistet Niklas Frank nach "Der Vater" (1987) und "Meine deutsche Mutter" (2005) eine weitere Verarbeitung seines furchtbaren familiären Erbes. (Uwe-Friedrich Obsen)

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