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Die große Freiheit ist es nicht geworden : was sich für die Ostdeutschen seit der Wende verschlechtert hat / Matthias Krauß

By: Language: German Publication details: Berlin : Das Neue Berlin, 2019Edition: 1. AuflageDescription: 255 Seiten 21 cmISBN:
  • 9783360013460
Subject(s): Other classification:
  • KABN
Contents:
1. In eigener Sache 2. Mehr vereinigt - weniger vereint 3. "Missionen", "Einsätze" - aber kein Krieg 4. Ein altes Lied, ein schlechteres Lied 5. Entleert, überfüllt, gespalten und prüde 6. Mit Stalins freundlicher Genehmigung 7. Von der Wiege bis zur Bahre 8. Standort Ostdeutschland 9. Die kapitalistische Lektion 10. Nicht nur Wiesen und Felder 11. Bauboom und Wohnungsnot....
Summary: Jochen DudeckReview: Der Autor ist Jahrgang 1960, arbeitete noch als Journalist einer Tageszeitung in der DDR-Zeit und schreibt seit 1990 freiberuflich vorwiegend über Brandenburger Landespolitik. Seine Bilanz nach 30 Jahren Wiedervereinigung ist ernüchternd. Manches daran kann man kritisch sehen, wie sein Beharren darauf, dass die DDR kein "Unrechtsstaat" gewesen sei, manches wirkt arg "ostalgisch", wie der Hinweis auf die wachsende Prüderie an den Ostseestränden. Das Schulsystem erscheint doch sehr idealisiert dargestellt, obwohl es unbestreitbar seine Qualitäten hatte und es sicher unfair wäre, es auf "Wehrkunde" und "Pioniertuch" zu reduzieren. In vielen Punkten seines Parforceritts durch die Verlustgeschichten ist seine Einschätzung aber nachvollziehbar. Die wachsende soziale Spaltung in den Großstädten neben der Verödung ganzer Landstriche mit schrumpfender Infrastruktur und Versorgungsengpässen ist so ein gravierendes Problem. - Es ist keine besonders aufbauende Lektüre, aber man sollte das Buch trotzdem nicht nur als "Nörgelei" (SZ) abtun, auch wenn man als "Wessi" manchmal den Kopf schüttelt.Summary: Der ostdeutsche Autor zieht nach 30 Jahren deutscher Einigung eine eher negative Bilanz für die Menschen in der ehemaligen DDR.
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Fachbücher Erwachsene Fachbücher Erwachsene Bibliothek Wildau D 401 Available 200555

1. In eigener Sache
2. Mehr vereinigt - weniger vereint
3. "Missionen", "Einsätze" - aber kein Krieg
4. Ein altes Lied, ein schlechteres Lied
5. Entleert, überfüllt, gespalten und prüde
6. Mit Stalins freundlicher Genehmigung
7. Von der Wiege bis zur Bahre
8. Standort Ostdeutschland
9. Die kapitalistische Lektion
10. Nicht nur Wiesen und Felder
11. Bauboom und Wohnungsnot....

Jochen Dudeck

Der Autor ist Jahrgang 1960, arbeitete noch als Journalist einer Tageszeitung in der DDR-Zeit und schreibt seit 1990 freiberuflich vorwiegend über Brandenburger Landespolitik. Seine Bilanz nach 30 Jahren Wiedervereinigung ist ernüchternd. Manches daran kann man kritisch sehen, wie sein Beharren darauf, dass die DDR kein "Unrechtsstaat" gewesen sei, manches wirkt arg "ostalgisch", wie der Hinweis auf die wachsende Prüderie an den Ostseestränden. Das Schulsystem erscheint doch sehr idealisiert dargestellt, obwohl es unbestreitbar seine Qualitäten hatte und es sicher unfair wäre, es auf "Wehrkunde" und "Pioniertuch" zu reduzieren. In vielen Punkten seines Parforceritts durch die Verlustgeschichten ist seine Einschätzung aber nachvollziehbar. Die wachsende soziale Spaltung in den Großstädten neben der Verödung ganzer Landstriche mit schrumpfender Infrastruktur und Versorgungsengpässen ist so ein gravierendes Problem. - Es ist keine besonders aufbauende Lektüre, aber man sollte das Buch trotzdem nicht nur als "Nörgelei" (SZ) abtun, auch wenn man als "Wessi" manchmal den Kopf schüttelt.

Der ostdeutsche Autor zieht nach 30 Jahren deutscher Einigung eine eher negative Bilanz für die Menschen in der ehemaligen DDR.

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