Papa hat eine Idee, wie man mit dem bösen, schwarzen Wolf fertig wird, der einen abends nicht einschlafen lässt. Ab in die Kiste, heißt es für ihn - und was passiert? Ab 4. (Almuth Hochmüller)

Ab in die Kiste mit dem bösen Wolf, der mit glimmenden Augen im Zimmer hockt, wenn das Kind einschlafen will. Papa hat eine prima Idee: Einen ganzen Tag lang hämmert und sägt er in der Werkstatt, bis die handliche Holzkiste fertig ist, in die der Wolf eingesperrt wird. Auf dem obersten Regalbrett im Keller wird sie verstaut, und der kleine Ich-Erzähler kann wieder "richtig gut" schlafen. Ob der inhaftierte "vielleicht, eines Tages" wieder frei gelassen wird, steht dahin. "Das kann ich dir noch nicht versprechen" - mit dieser Auskunft muss er sich zufrieden geben. Ein origineller Titel zu dem oft behandelten, weil viele Familien betreffenden Thema kindliche Ängste und ihre Bewältigung. Auffallend die an G. Solotareff erinnernde Illustration: klare Umrisse, starke Farben, Mimik und Gestik auf wesentliche Elemente reduziert. Grimmig hockt er glotzäugig auf dem Kellerboden, der zu Ungefährlichkeit verdammte Hauptakteur, ihm gegenüber eine aufrecht stehende, energische, kleine Maus, die mit in die Seiten gestemmten Vorderpfoten ihre Befriedigung über diese Lösung des Wolfproblems kundgibt. Für alle! . - Papa hat eine Idee, wie man mit dem bösen, schwarzen Wolf fertig wird, der einen abends nicht einschlafen lässt. Ab in die Kiste, heißt es für ihn - und was passiert? Ab 4.