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In meinem fremden Land : Gefängnistagebuch 1944 / Hans Fallada. Hrsg. von Jenny Williams und Sabine Lange. Buch.

By: Contributor(s): Language: German Publication details: Berlin : Aufbau-Verl., 2017.Edition: 1. AuflDescription: 333 S. Ill. 22 cmISBN:
  • 9783351028008
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 830
  • 830 340
LOC classification:
  • PT2607.I6
Other classification:
  • s
  • GESCH 431
  • LIT 273 FALL 6
  • 15.43
  • 17.97
  • GM 3082
  • GM 3081
  • ang
Online resources: Summary: Während seiner Haftzeit von September bis Dezember 1944 in Neustrelitz schreibt Hans Fallada nicht nur den (autobiografische Erfahrungen verarbeitenden) Roman "Der Trinker", sondern auch dieses bisher unveröffentlichte Gefängnis-Tagebuch. Es ist seine Aufarbeitung der tagtäglichen Lebensbedingungen im Nazi-Deutschland, die sich in ihrer Ehrlichkeit und Bitterkeit wie eine Kontrafaktur zu den 1943 veröffentlichten idyllischen Skizzen aus seinem ländlichen Lebensalltag liest ("Heute bei uns zu Haus": zuletzt BA 10/02). Allerdings: Literarisch sind diese Erinnerungen alles andere als überzeugend, weshalb sie auch von Fallada nach Kriegsende nicht publiziert wurden, sondern allenfalls zur weiteren Überarbeitung vorgesehen waren. Und auch die politische Bewertung und die geschichtliche Einordnung der Erlebnisse und Erfahrungen Falladas erscheint selten überzeugend. Dennoch eine für jede weitere Beschäftigung mit Fallada wichtige neue Quelle, die zumindest in größeren Bibliotheken die Sekundärliteratur zu diesem Autor ergänzen sollte. (3) (Ronald Schneider)Summary: Während seiner Haftzeit von September bis Dezember 1944 schrieb Hans Fallada (1893-1947) auch dieses bisher nie veröffentlichte Gefängnis-Tagebuch, das Rechenschaft gibt vom Leben in der "inneren Emigration". (Ronald Schneider)
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Fachbücher Erwachsene Fachbücher Erwachsene Bibliothek Wildau H 910 Fallada Available 170226

Während seiner Haftzeit von September bis Dezember 1944 in Neustrelitz schreibt Hans Fallada nicht nur den (autobiografische Erfahrungen verarbeitenden) Roman "Der Trinker", sondern auch dieses bisher unveröffentlichte Gefängnis-Tagebuch. Es ist seine Aufarbeitung der tagtäglichen Lebensbedingungen im Nazi-Deutschland, die sich in ihrer Ehrlichkeit und Bitterkeit wie eine Kontrafaktur zu den 1943 veröffentlichten idyllischen Skizzen aus seinem ländlichen Lebensalltag liest ("Heute bei uns zu Haus": zuletzt BA 10/02). Allerdings: Literarisch sind diese Erinnerungen alles andere als überzeugend, weshalb sie auch von Fallada nach Kriegsende nicht publiziert wurden, sondern allenfalls zur weiteren Überarbeitung vorgesehen waren. Und auch die politische Bewertung und die geschichtliche Einordnung der Erlebnisse und Erfahrungen Falladas erscheint selten überzeugend. Dennoch eine für jede weitere Beschäftigung mit Fallada wichtige neue Quelle, die zumindest in größeren Bibliotheken die Sekundärliteratur zu diesem Autor ergänzen sollte. (3) (Ronald Schneider)

Während seiner Haftzeit von September bis Dezember 1944 schrieb Hans Fallada (1893-1947) auch dieses bisher nie veröffentlichte Gefängnis-Tagebuch, das Rechenschaft gibt vom Leben in der "inneren Emigration". (Ronald Schneider)

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