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"Neun Jahre [nach] 'Die Einsamkeit der Primzahlen' [IN 40/09] erzählt Giordano die Geschichte von Teresa, Bern, Tommaso und Nicola. Teresa lebt in Turin, verbringt ihre Sommerferien aber in dem kleinen Ort Speziale in Apulien im Haus ihrer Großmutter. Sie freundet sich mit den Nachbarsjungen an. Die drei leben in einer Art religiöser Gemeinschaft bei ihrem Ziehvater. Die Vier werden unzertrennlich, bis zwischen Bern und Teresa mehr entsteht. Nach der Schule studiert Teresa in Turin, kehrt aber immer wieder nach Speziale zurück. Nach dem Abbruch ihres Studiums beschließt Teresa, auf dem Hof zu leben und alternative Lebensformen auszuprobieren. Auch die Leben von Bern, Tommaso und Nicola entwickeln sich ganz unterschiedlich. In Giordanos Buch geht es um Liebe und Hass, um Ökoaktivismus, Unfruchtbarkeit und Glauben ... Ein intelligenter, intensiver Gesellschaftsroman. Durchaus empfohlen" (N. Laudien zum Buch, ID-A 46/18). Mit ihrer unverwechselbaren Stimme und der einfühlsamen Art zieht Laura Maire ihre Hörer/-innen von Anfang an in ihren Bann. Niemand hätte diese Geschichte besser erzählen können.

Jedes Jahr im Sommer verbringt Teresa einige Zeit bei ihrer Großmutter in Apulien. Die Jungen Bern, Tommaso und Nicola leben auf dem Nachbarhof und die vier werden beste Freunde. Bis Teresa und Bern sich verlieben. Doch Bern verschwindet plötzlich aus Teresas Leben ...