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Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus : Roman / Annie Ernaux. Aus dem Französischen von Sonja Finck. Buch.

By: Contributor(s): Language: German Original language: French Series: Bibliothek Suhrkamp ; 1564Publication details: Berlin : Suhrkamp, 2025.Edition: Erste Auflage, deutsche ErstausgabeDescription: 106 SeitenISBN:
  • 9783518225646
Other title:
  • Je ne suis pas sortie de ma nuit [Other title]
Genre/Form: Action note:
  • Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet; $fPEBE; $5DE-109; $2pdager
Summary: Annie Ernaux erzählt von ihrer Mutter und dem aussichtslosen Kampf gegen die Alzheimer-Erkrankung, von einer großen Liebe und der Zerstörungskraft des Vergessens. Und sie verewigt so, im Moment ihres Verschwindens, den Menschen, der ihr das Leben geschenkt hat. Die Mutter verliert das Gedächtnis - mehr und mehr scheinen ihr die Familie, die Welt, das Leben abhandenzukommen. Annie Ernaux hält die Gespräche mit ihr fest, schreibt sie auf, intuitiv, aus der existenziellen Angst vor dem Verlust, wie gejagt von der Gewalt des Verfalls und der Erinnerungswucht an diese Kranke, die noch immer ihre Mutter ist. Mehr als ein Jahrzehnt bleiben diese Aufzeichnungen in der Schublade. Und doch entschließt sich Ernaux später, diese Seiten zu veröffentlichen, weil es nicht nur ein Bild ihrer Mutter geben soll: sondern die Vielheit der Wahrheiten. So wird die Chronik eines langsamen Abschieds und einer schrecklichen Zerstörung lesbar - aber auch die Pionierleistung Annie Ernaux`, die schmerzhafte Suche nach der Sprache für eine Krankheit, die damals noch kaum beschrieben war.
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Item type Current library Call number Status Barcode
Belletristik Erwachsene Belletristik Erwachsene Bibliothek Wildau R 11 Nicht entleihbar 250287

Erscheint auch als Online-Ausgabe 9783518781951 (ISBN)

Erstmals in deutscher Übersetzung

Einer der eindringlichsten literarischen Texte über Alzheimer

Annie Ernaux erzählt von ihrer Mutter und dem aussichtslosen Kampf gegen die Alzheimer-Erkrankung, von einer großen Liebe und der Zerstörungskraft des Vergessens. Und sie verewigt so, im Moment ihres Verschwindens, den Menschen, der ihr das Leben geschenkt hat. Die Mutter verliert das Gedächtnis - mehr und mehr scheinen ihr die Familie, die Welt, das Leben abhandenzukommen. Annie Ernaux hält die Gespräche mit ihr fest, schreibt sie auf, intuitiv, aus der existenziellen Angst vor dem Verlust, wie gejagt von der Gewalt des Verfalls und der Erinnerungswucht an diese Kranke, die noch immer ihre Mutter ist. Mehr als ein Jahrzehnt bleiben diese Aufzeichnungen in der Schublade. Und doch entschließt sich Ernaux später, diese Seiten zu veröffentlichen, weil es nicht nur ein Bild ihrer Mutter geben soll: sondern die Vielheit der Wahrheiten. So wird die Chronik eines langsamen Abschieds und einer schrecklichen Zerstörung lesbar - aber auch die Pionierleistung Annie Ernaux`, die schmerzhafte Suche nach der Sprache für eine Krankheit, die damals noch kaum beschrieben war.

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet; $fPEBE; $5DE-109; $2pdager

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