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Die Dame mit der bemalten Hand : Roman / Christine Wunnicke. Buch.

By: Language: German Original language: German Publication details: Berlin : Berenberg, 2020.Edition: 7. AuflageDescription: 165 Seiten 20 cmISBN:
  • 9783946334767
Subject(s): Other classification:
  • Zba
  • ZAA
  • KABN
  • Reisen
  • S
Summary: Bombay, 1764. Indien stand nicht auf dem Reiseplan und Elephanta, diese struppige Insel voller ­Schlangen und Ziegen und Höhlen mit den seltsamen Figuren an den Wänden, schon gar nicht. Doch als Forschungs­reisenden in Sachen »biblischer Klarheit« zieht es einen eben an die merkwürdigsten Orte. Carsten Niebuhr aus dem Bremischen ist hier gestrandet, obwohl er doch in Arabien sein sollte. Ebenso Meis­ter Musa, persischer Astrolabienbauer aus Jaipur, obwohl er doch in Mekka sein wollte. Man spricht leidlich Arabisch miteinander, genug, um die paar Tage bis zu ihrer Rettung gemeinsam herumzubringen. Um sich öst-westlich misszuverstehen und freundlich über Sternbilder zu streiten (denn wo der eine eine Frau erkennt, sieht der andere lediglich deren bemalte Hand). Es könnte übrigens alles auch ein Fiebertraum gewesen sein. Doch das steht in den Sternen. Das Buch "lebt von Christine Wunnickes wundersam liebenswürdigen Charakteren und den für sie so typischen abwegigen Konstellationen. Fundiertes Detailwissen trifft auch hier auf feinst fabulierte Pointen. Dieser furiose Wunnickesche Gedanken- und Sprachkosmos entwickelt sich auf nur 168 Seiten. Mehr Platz braucht diese Autorin nicht, um eine schillernde, eine skurrile, eine wahnwitzige Welt erschaffen, die ohne sie unerreichbar wäre und uns so sehr zu bereichern vermag" (ndr.de). Shortlist Deutscher Buchpreis 2020. Wilhelm-Raabe-Preis 2020 1.Freundschaft2.Diskurs3.Moslem4.Astronom5.Christ6.Deutscher Wissenschaftler
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Belletristik Erwachsene Belletristik Erwachsene Bibliothek Wildau R 11 Available 230418

Bombay, 1764. Indien stand nicht auf dem Reiseplan und Elephanta, diese struppige Insel voller ­Schlangen und Ziegen und Höhlen mit den seltsamen Figuren an den Wänden, schon gar nicht. Doch als Forschungs­reisenden in Sachen »biblischer Klarheit« zieht es einen eben an die merkwürdigsten Orte. Carsten Niebuhr aus dem Bremischen ist hier gestrandet, obwohl er doch in Arabien sein sollte. Ebenso Meis­ter Musa, persischer Astrolabienbauer aus Jaipur, obwohl er doch in Mekka sein wollte. Man spricht leidlich Arabisch miteinander, genug, um die paar Tage bis zu ihrer Rettung gemeinsam herumzubringen. Um sich öst-westlich misszuverstehen und freundlich über Sternbilder zu streiten (denn wo der eine eine Frau erkennt, sieht der andere lediglich deren bemalte Hand). Es könnte übrigens alles auch ein Fiebertraum gewesen sein. Doch das steht in den Sternen. Das Buch "lebt von Christine Wunnickes wundersam liebenswürdigen Charakteren und den für sie so typischen abwegigen Konstellationen. Fundiertes Detailwissen trifft auch hier auf feinst fabulierte Pointen. Dieser furiose Wunnickesche Gedanken- und Sprachkosmos entwickelt sich auf nur 168 Seiten. Mehr Platz braucht diese Autorin nicht, um eine schillernde, eine skurrile, eine wahnwitzige Welt erschaffen, die ohne sie unerreichbar wäre und uns so sehr zu bereichern vermag" (ndr.de).

Shortlist Deutscher Buchpreis 2020. Wilhelm-Raabe-Preis 2020

1.Freundschaft2.Diskurs3.Moslem4.Astronom5.Christ6.Deutscher Wissenschaftler

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