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Man will geliebt sein

By: Contributor(s): Language: German Publication details: Suhrkamp Verlag 2012Description: 75 S Media type:
  • ebook
ISBN:
  • 9783518785607
Online resources: Summary: Eifersucht als produktive Kraft? Und ob! Max Frisch weiß davon zu berichten, genauso wie von all den anderen Höhen und Tiefen, die Frau und Mann zu durchleben haben, wenn sie es miteinander versuchen. Ohneeinander geht es freilich auch nicht, denn es gilt ja doch für jeden: Man will geliebt sein. "Es ist bemerkenswert, daß wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, daß sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen."
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Eifersucht als produktive Kraft? Und ob! Max Frisch weiß davon zu berichten, genauso wie von all den anderen Höhen und Tiefen, die Frau und Mann zu durchleben haben, wenn sie es miteinander versuchen. Ohneeinander geht es freilich auch nicht, denn es gilt ja doch für jeden: Man will geliebt sein. "Es ist bemerkenswert, daß wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, daß sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen."

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Z&uuml;rich, arbeitete zun&auml;chst als Journalist, sp&auml;ter als Architekt, bis ihm mit seinem Roman <em>Stiller</em> (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane <em>Homo faber</em> (1957) und <em>Mein Name sei Gantenbein</em> (1964) sowie Erz&auml;hlungen, Tageb&uuml;cher, Theaterst&uuml;cke, H&ouml;rspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Z&uuml;rich. <p>Margit Unser leitet das Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek, Z&uuml;rich.</p>

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