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Was uns erinnern lässt : Roman / Kati Naumann.

By: Language: German Publication details: Hamburg : HarperCollins, 2019.Edition: 2. Auflage, OriginalausgabeDescription: 415 Seiten, genealogische Tafeln 21 cmISBN:
  • 9783959672474
Subject(s): Other classification:
  • KABN
  • ZAA
Summary: Birgit BraunReview: Familie Dressel gehörte das einst mondäne Hotel "Waldeshöh" am Rennsteig mitten im Thüringer Wald. Doch nach dem Weltkrieg liegt das Hotel direkt im DDR-Sperrgebiet an der Grenze zur BRD. Zwar lebt die Familie weiterhin in "Dressels Forst" und gibt die Hoffnung auf die Wiedereröffnung des Hotels lange nicht auf, doch die Repressionen nehmen zu. 40 Jahre später stößt Milla auf der Suche nach noch unentdeckten "Lost Places" auf die kargen Überreste des "Waldeshöh". Zusammen mit Christine Dressel macht sie sich daran, die Wahrheit über die Zwangsdeportation der Familie und den Gebäudeabriss im Sommer 1977 heraus zu finden. In Rückblenden wird die Familiengeschichte, die zugleich auch atmosphärisch dicht die Verhältnisse in der DDR spiegelt, von 1945 bis 1977 erzählt. Die Gegenwartshandlung mit dem glücklichen Ende ist etwas zu glatt geraten, hält aber die Spannung hoch. Die bislang eher leichten Lesestoff produzierende Autorin (zuletzt "Die große weite Welt der Mimi Balu", ID-A 22/15) legt hier einen absolut lesenswerten Roman um ein bislang wenig beachtetes Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte vor.Summary: Milla entdeckt zufällig am Rennsteig in Thüringen die spärlichen Überreste des einst mondänen Hotels "Waldeshöh". Zusammen mit einer Nachkommin der ehemaligen Hoteliersfamilie setzt sie alles daran zu ergründen, was dort im streng bewachten DDR-Grenzgebiet 1977 geschehen ist.
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Belletristik Erwachsene Belletristik Erwachsene Bibliothek Wildau R 11 Available 210042

Birgit Braun

Familie Dressel gehörte das einst mondäne Hotel "Waldeshöh" am Rennsteig mitten im Thüringer Wald. Doch nach dem Weltkrieg liegt das Hotel direkt im DDR-Sperrgebiet an der Grenze zur BRD. Zwar lebt die Familie weiterhin in "Dressels Forst" und gibt die Hoffnung auf die Wiedereröffnung des Hotels lange nicht auf, doch die Repressionen nehmen zu. 40 Jahre später stößt Milla auf der Suche nach noch unentdeckten "Lost Places" auf die kargen Überreste des "Waldeshöh". Zusammen mit Christine Dressel macht sie sich daran, die Wahrheit über die Zwangsdeportation der Familie und den Gebäudeabriss im Sommer 1977 heraus zu finden. In Rückblenden wird die Familiengeschichte, die zugleich auch atmosphärisch dicht die Verhältnisse in der DDR spiegelt, von 1945 bis 1977 erzählt. Die Gegenwartshandlung mit dem glücklichen Ende ist etwas zu glatt geraten, hält aber die Spannung hoch. Die bislang eher leichten Lesestoff produzierende Autorin (zuletzt "Die große weite Welt der Mimi Balu", ID-A 22/15) legt hier einen absolut lesenswerten Roman um ein bislang wenig beachtetes Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte vor.

Milla entdeckt zufällig am Rennsteig in Thüringen die spärlichen Überreste des einst mondänen Hotels "Waldeshöh". Zusammen mit einer Nachkommin der ehemaligen Hoteliersfamilie setzt sie alles daran zu ergründen, was dort im streng bewachten DDR-Grenzgebiet 1977 geschehen ist.

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