Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen (Record no. 622)

MARC details
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003 - CONTROL NUMBER IDENTIFIER
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008 - FIXED-LENGTH DATA ELEMENTS--GENERAL INFORMATION
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020 ## - INTERNATIONAL STANDARD BOOK NUMBER
Terms of availability 9783742200068
100 ## - MAIN ENTRY--PERSONAL NAME
Personal name Brüder Grimm. Ill. von Gerhard Lahr.
245 ## - TITLE STATEMENT
Title Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen
260 ## - PUBLICATION, DISTRIBUTION, ETC. (IMPRINT)
Name of publisher, distributor, etc Nitzsche
Place of publication, distribution, etc Niederwiesa
260 ## - PUBLICATION, DISTRIBUTION, ETC. (IMPRINT)
Date of publication, distribution, etc 1984
300 ## - PHYSICAL DESCRIPTION
Extent 24 S. Ill.
520 ## - SUMMARY, ETC.
Expansion of summary note Ein Vater hat zwei Söhne, einen älteren tüchtigen und ein jüngeren einfältigen. Der Jüngere versteht nicht, warum sein Bruder und andere immer wieder davon sprechen, dass sie etwas „gruselt“. Als der Vater den jüngeren Sohn eines Tages auffordert, einen Broterwerb zu erlernen, schlägt er also vor, das "Gruseln" lernen zu wollen. Der Vater ist ratlos und klagt sein Leid einem Küster. Der Küster bietet daraufhin an, dem Jungen eine Lektion zu erteilen, und nimmt ihn dafür in seine Dienste. Als der Junge nachts die Glocken läutet, verkleidet sich der Küster als Gespenst und versucht ihn zu erschrecken. Doch der Junge stößt das vermeintliche Gespenst die Treppe hinunter, als es nicht auf seine Fragen antwortet. Danach geht er ungerührt schlafen. Die Küstersfrau entdeckt ihren Mann mit gebrochenem Bein und beschwert sich beim Vater des Sohnes darüber. Der Vater schickt daraufhin seinen Sohn fort in die Welt. Da der Junge unterwegs immerzu von seiner Unfähigkeit zu gruseln spricht, zeigt ihm ein Mann einen Galgen, dort könne er es über Nacht lernen. Doch der Junge macht ein Feuer und knüpft die Toten ab, um sie zu wärmen. Als ihre Kleider Feuer fangen, hängt er sie wieder auf und schläft ein – ohne Idee davon bekommen zu haben, was denn nun Gruseln sei. Ein Wirt, den er bald darauf trifft, weiß von einem Spukschloss: Wer da drei Nächte aushalte, erhalte eine Prinzessin zur Frau. In der Hoffnung, endlich das Gruseln zu lernen, spricht der Junge daraufhin beim König vor und stellt sich der Prüfung. Er erbittet lediglich ein Feuer, eine Drehbank und eine Schnitzbank mit Messer. In der ersten Nacht besuchen ihn schwarze Katzen zum Kartenspielen, die er, als sie angreifen, mithilfe von Drehbank und Schnitzmesser in Zaum hält. Anschließend fährt sein Bett mit ihm im Schloss herum, aber ungerührt legt sich der Junge auf den Boden schlafen. In der zweiten Nacht fordern ihn zwei halbierte Menschenleiber zum Kegeln auf. Begeistert macht der Junge mit und schnitzt sogar die Totenschädel zu Bällen. In der dritten Nacht legt er sich zu einem Toten in den Sarg, um ihn zu wärmen. Als dieser ihn daraufhin angreift, wirft er ihn wieder fort. Zum Ende der Nacht kommt ein Greis, um den Jungen zu töten. Vorher soll jedoch ein Kräftemessen stattfinden. Dieses nutzt der Junge: Er klemmt den Bart des Alten in einen Amboss ein und prügelt solange auf ihn ein, bis dieser ihm reichlich Schätze verspricht. Bei all diesen Gelegenheiten gruselt sich der Junge nie, wie er auch dem erstaunten König jeden Morgen enttäuscht erklärt. Da nach der dritten Nacht der Fluch des Schlosses endgültig gebrochen ist, kommt es zur Hochzeit mit der Prinzessin. Doch auch nach der Hochzeit klagt der Junge darüber, dass er immer noch nicht wisse, was Gruseln sei („Ach, wenn mir’s nur gruselte!“). Auf einen Rat ihrer Kammerfrau hin kippt die Prinzessin ihm in der nächsten Nacht einen Eimer kalten Wassers mit Gründlingen [Karpfenfisch] ins Bett. Nun endlich gruselt es ihn.*wikipedia
942 ## - ADDED ENTRY ELEMENTS (KOHA)
Koha item type Belletristik Kinder
Source of classification or shelving scheme Other/Generic Classification Scheme
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    Other/Generic Classification Scheme     Bibliothek Wildau Bibliothek Wildau 20.04.2025 4 2 II J 12 869134 23.01.2020 12.11.2019 25.04.2012 Belletristik Kinder Märchen