Die Schule der Armen
Jelloun, Tahar Ben
Die Schule der Armen / Tahar Ben Jelloun. - Rowohlt Berlin,Berlin 2002 - 94 S. Ill.
Ein Buch über Kinder, die arbeiten müssen.
Ein armes Dorf irgendwo in Westafrika. In der neuen Schule fehlen von Woche zu Woche mehr Schüler. Der Lehrer versteht nicht, warum. Er begibt sich auf die Suche nach den Kindern - und findet sie in der Wüste, in einer Fabrik. Hier arbeiten seine Schüler zwölf Stunden täglich. Für einen Dollar pro Tag fertigen sie Turnschuhe und Fußbälle. Kinderarbeit ist verboten, aber Bildung füllt keine hungrigen Mägen. Die Familien können auf das Geld nicht verzichten. Der Lehrer ist der Einzige im Dorf, der gegen die Armut und Ungerechtigkeit aufbegehrt. Nicht ganz ohne Erfolg: Bald kommen ein paar Kinder wieder zum Unterricht. Er erzählt ihnen die wahre Geschichte des kleinen pakistanischen Teppichknüpfers Iqbal Masih, der seinen Kampf gegen die Kindersklavenhalter mit dem Leben bezahlte. Die Schüler hören aufmerksam zu. Dann beginnen sie, das Alphabet zu lernen. Tahar Ben Jelloun hat eine poetische kleine Erzählung für Kinder geschrieben: über den Teufelskreis von Armut, Ausbeutung und Analphabetentum, über Unfreiheit und krassen Materialismus - und über die Chance, die in der Bildung liegt. Das Buch erscheint in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk terre des hommes Deutschland; mit einem Teil des Verkaufserlöses wird der Bau einer Schule in Afrika unterstützt.
Lesealter : 12 - 15 Jahre
3-87134-445-1
marokkanische Schriftsteller Kinderarbeit
Die Schule der Armen / Tahar Ben Jelloun. - Rowohlt Berlin,Berlin 2002 - 94 S. Ill.
Ein Buch über Kinder, die arbeiten müssen.
Ein armes Dorf irgendwo in Westafrika. In der neuen Schule fehlen von Woche zu Woche mehr Schüler. Der Lehrer versteht nicht, warum. Er begibt sich auf die Suche nach den Kindern - und findet sie in der Wüste, in einer Fabrik. Hier arbeiten seine Schüler zwölf Stunden täglich. Für einen Dollar pro Tag fertigen sie Turnschuhe und Fußbälle. Kinderarbeit ist verboten, aber Bildung füllt keine hungrigen Mägen. Die Familien können auf das Geld nicht verzichten. Der Lehrer ist der Einzige im Dorf, der gegen die Armut und Ungerechtigkeit aufbegehrt. Nicht ganz ohne Erfolg: Bald kommen ein paar Kinder wieder zum Unterricht. Er erzählt ihnen die wahre Geschichte des kleinen pakistanischen Teppichknüpfers Iqbal Masih, der seinen Kampf gegen die Kindersklavenhalter mit dem Leben bezahlte. Die Schüler hören aufmerksam zu. Dann beginnen sie, das Alphabet zu lernen. Tahar Ben Jelloun hat eine poetische kleine Erzählung für Kinder geschrieben: über den Teufelskreis von Armut, Ausbeutung und Analphabetentum, über Unfreiheit und krassen Materialismus - und über die Chance, die in der Bildung liegt. Das Buch erscheint in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk terre des hommes Deutschland; mit einem Teil des Verkaufserlöses wird der Bau einer Schule in Afrika unterstützt.
Lesealter : 12 - 15 Jahre
3-87134-445-1
marokkanische Schriftsteller Kinderarbeit