Woke : Buch. Psychologie eines Kulturkampfs /

Bockwyt, Esther 1985-

Woke : Psychologie eines Kulturkampfs / Buch. Esther Bockwyt. - 2. Auflage. - Neu-Isenburg : Westend, 2024. - 221 Seiten 21,5 cm

Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 207-221 Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke

Ursprünglich als progressive Identitätspolitik an Universitäten entstanden, hat Wokeness sich mehr und mehr als Bewegung in staatlichen Institutionen und in Denkmustern von Menschen ausgebreitet wie festgesetzt. Die Psychologin Esther Bockwyt betrachtet den Ursprung und die Folgen der Woke-Bewegung erstmals aus psychologischer Perspektive. Sie sieht Wokeness als den exzessiven wie vergeblichen Versuch, Menschen vor der Übernahme von reifer Verantwortung und unerwünschten Empfindungen zu schützen. Die positive Idee des Schutzes von Minderheiten und des Ausgleichs von Ungerechtigkeiten ist in ein starres, einengendes Schubladendenken mit pessimistischem Welt- und Menschenbild gedreht, sodass eine schwer überwindbare Wand zwischen Benachteiligten und Privilegierten entstehen kann. So kritisch wie ausgewogen und fernab von schrillen Tonlagen fragt die Autorin: Was bedeutet Wokeness für unsere psychische Gesundheit und das gesellschaftliche Miteinander? Was passiert, wenn Narzissmus, Gewissenhaftigkeit oder Aggression im Namen der Wokeness ein gesundes Maß überschreiten? Und wie entsteht eine gesunde Balance zwischen entgegengesetzten Kräften? (Verlagstext)

9783864894442 Broschur : EUR 18.00 (DE), EUR 18.50 (AT) 3864894441

9783864894442

23,N45 dnb

1308203705 DE-101

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