Ich heiße Anne, sagte sie, Anne Frank : Erinnerungen von

Maarsen, Jacqueline van

Ich heiße Anne, sagte sie, Anne Frank : Erinnerungen von Jacqueline van Maarsen. - Gütersloh RM Buch und Medien 2005 - 220 S Ill 21 cm

Die Tochter einer französischen Katholikin und eines holländischen Juden, 4 Jahre alt, als Hitler an die Macht kam, durfte nach der deutschen Besetzung der Niederlande öffentliche Schulen nicht mehr besuchen. Sie wurde 1941 im quasi öffentlichen Jüdischen Lyzeum eingeschult, Klassenkameradin eines kleinen dürren Mädchens mit glänzenden schwarzen Haaren und spitzem Gesicht: "Ich heiße Anne", sagte sie, "Anne Frank". Daraus wurde eine kurze enge Freundschaft. In Anne Franks Tagebüchern erscheint sie als deren beste Freundin. Jacqueline und ihre Schwester entkamen dank resoluten Auftretens ihrer Mutter den Deportationen und überlebten: Sie erzählt ihre und ihre Eltern Geschichte sachlich und distanziert, beeindruckend sympathisch: Kein Buch über Anne Frank, die dennoch im Mittelpunkt einer exemplarischen Mädchenfreundschaft unter den Bedingungen vielfach tödlicher Ausgrenzung steht (vgl. ID 18/97). Lektüre auch für jüngere Leser ab 14 Jahren. (2 J,S)

3100488229 (Gb.) ca. EUR 19.90, CHF 33.60

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969704488 DE-101


Maarsen, Jacqueline van 1929-
Frank, Anne 1929-1945


Autobiographie 1920-1945
Erlebnisbericht


Geschichte 1940-1945


Judenverfolgung


Amsterdam

B

830 940