Untergetaucht : Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 - 1945 /
Jalowicz Simon, Marie [1922–1998]
Untergetaucht : Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 - 1945 / Marie Jalowicz Simon. Barbeitet von Irene Stratenwerth und Hermann Simon - Frankfurt am Main Fischer 2014 - 415 S. Ill. 21 cm
Marie Jalowicz Simon (1922-1998), lange Jahre Professorin für Antike Literatur- und Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität, wuchs in Berlin in einer jüdischen Familie auf. Im Juni 1942 entzog sie sich der Deportation. Auf sich allein gestellt, gelang es ihr, fast 3 Jahre lang im Untergrund zu überleben. Erst 1997 war sie bereit, ihrem Sohn Hermann Simon, Direktor der Stiftung Neue Synagoge in Berlin, ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Aus den Tonbandmitschnitten hat die Journalistin Irene Stratenwerth einen Text zusammengestellt, der sich durch große Authentizität auszeichnet. Der Versuch, über Bulgarien nach Palästina zu fliehen, scheitert. Simon schildert, unter welchen Umständen sie in den vielen Verstecken in Berlin lebte, wie sie sich immer wieder an neue Verhältnisse und Menschen, auf deren Hilfe sie angewiesen war, anpassen musste. Bemerkenswert sind Simons genaues Erinnerungsvermögen, ihre klare Sprache, ihre scharfe Beobachtungsgabe und ihre differenzierten Charakterisierungen der Menschen, denen sie begegnete. (2) (Larissa Dämmig) Als sie im Juni 1942 deportiert werden soll, gelingt es der 20-jährigen Marie Jalowicz Simon (1922-1998) zu fliehen. Sie überlebt im Untergrund, in wechselnden Quartieren, dank zahlreicher Helfer, aber auch dank ihrer Geistesgegenwart und ihres Mutes. (Larissa Dämmig)
9783100367211 EUR 22.99
leb010235958
1044422602 DE-101
11|Autobiographie 1940-1945 11|Simon, Marie 11|Erlebnisbericht 11|Berlin 11|Judenverfolgung 11|Jüdin 11|Junge Frau 11|Versteck
R 11 / Jal
F
Untergetaucht : Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 - 1945 / Marie Jalowicz Simon. Barbeitet von Irene Stratenwerth und Hermann Simon - Frankfurt am Main Fischer 2014 - 415 S. Ill. 21 cm
Marie Jalowicz Simon (1922-1998), lange Jahre Professorin für Antike Literatur- und Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität, wuchs in Berlin in einer jüdischen Familie auf. Im Juni 1942 entzog sie sich der Deportation. Auf sich allein gestellt, gelang es ihr, fast 3 Jahre lang im Untergrund zu überleben. Erst 1997 war sie bereit, ihrem Sohn Hermann Simon, Direktor der Stiftung Neue Synagoge in Berlin, ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Aus den Tonbandmitschnitten hat die Journalistin Irene Stratenwerth einen Text zusammengestellt, der sich durch große Authentizität auszeichnet. Der Versuch, über Bulgarien nach Palästina zu fliehen, scheitert. Simon schildert, unter welchen Umständen sie in den vielen Verstecken in Berlin lebte, wie sie sich immer wieder an neue Verhältnisse und Menschen, auf deren Hilfe sie angewiesen war, anpassen musste. Bemerkenswert sind Simons genaues Erinnerungsvermögen, ihre klare Sprache, ihre scharfe Beobachtungsgabe und ihre differenzierten Charakterisierungen der Menschen, denen sie begegnete. (2) (Larissa Dämmig) Als sie im Juni 1942 deportiert werden soll, gelingt es der 20-jährigen Marie Jalowicz Simon (1922-1998) zu fliehen. Sie überlebt im Untergrund, in wechselnden Quartieren, dank zahlreicher Helfer, aber auch dank ihrer Geistesgegenwart und ihres Mutes. (Larissa Dämmig)
9783100367211 EUR 22.99
leb010235958
1044422602 DE-101
11|Autobiographie 1940-1945 11|Simon, Marie 11|Erlebnisbericht 11|Berlin 11|Judenverfolgung 11|Jüdin 11|Junge Frau 11|Versteck
R 11 / Jal
F