Der Vorhang fällt : Ein Mädchen erlebt den Sommer 1968 in Leipzig
Türk, Viola
Der Vorhang fällt : Ein Mädchen erlebt den Sommer 1968 in Leipzig - 1. Aufl - Leipzig [u.a.] Altberliner Verl. 2005 - 190 S. 21 cm
Aus der Sicht einer 12-Jährigen wird der politisch "heiße Sommer" 1968 vor der Kulisse Leipzigs plastisch in Szene gesetzt. Die Sprengung der völlig intakten gotischen Universitätskirche und die Niederschlagung des "Prager Frühling" bilden dabei gleichsam die zeitliche Klammer. Als Tochter eines "bürgerlichen Intellektuellen" (Regisseur) erlebt die Protagonistin schulische Repressalien, Kulturzensur und die brutale Auflösung von Demonstrationen. Türk ist bemüht, Ort, Zeit und Geschehnisse authentisch zu reihen. Das bringt durchaus Spannung, für eine differenzierte Darstellung jedoch bleibt wenig Raum. Lehrer, Stasi und Parteigenossen wurden aus dem üblichen "Schnittmusterbogen des Bösen" entnommen und über allem liegt die Diktion "Der Geschichtslehrer erzählt". In dieser Hinsicht freilich gut zu verwenden, literarisch besehen jedoch eher hölzern, einseitig und ungelenk.. - Zwischen Sprengung der Leipziger Universitätskirche und Niederschlagung des Prager Frühlings wird die DDR als Unrechtsstaat gegenüber Andersdenkenden in Szene gesetzt.
3833966114 EUR 12.90
DHIPx1995393082 STHANT00535081
05N072104 dnb 05A231118 dnb
973545631 DE-101
Sprengen
Mädchen
Protestbewegung
Repressalie
Protestbewegung
Mitglied
Pauliner-Kirche
Leipzig
Geschichte 1968 Belletristische Darstellung Geschichte 1968 Belletristische Darstellung
K
943 830 B
Der Vorhang fällt : Ein Mädchen erlebt den Sommer 1968 in Leipzig - 1. Aufl - Leipzig [u.a.] Altberliner Verl. 2005 - 190 S. 21 cm
Aus der Sicht einer 12-Jährigen wird der politisch "heiße Sommer" 1968 vor der Kulisse Leipzigs plastisch in Szene gesetzt. Die Sprengung der völlig intakten gotischen Universitätskirche und die Niederschlagung des "Prager Frühling" bilden dabei gleichsam die zeitliche Klammer. Als Tochter eines "bürgerlichen Intellektuellen" (Regisseur) erlebt die Protagonistin schulische Repressalien, Kulturzensur und die brutale Auflösung von Demonstrationen. Türk ist bemüht, Ort, Zeit und Geschehnisse authentisch zu reihen. Das bringt durchaus Spannung, für eine differenzierte Darstellung jedoch bleibt wenig Raum. Lehrer, Stasi und Parteigenossen wurden aus dem üblichen "Schnittmusterbogen des Bösen" entnommen und über allem liegt die Diktion "Der Geschichtslehrer erzählt". In dieser Hinsicht freilich gut zu verwenden, literarisch besehen jedoch eher hölzern, einseitig und ungelenk.. - Zwischen Sprengung der Leipziger Universitätskirche und Niederschlagung des Prager Frühlings wird die DDR als Unrechtsstaat gegenüber Andersdenkenden in Szene gesetzt.
3833966114 EUR 12.90
DHIPx1995393082 STHANT00535081
05N072104 dnb 05A231118 dnb
973545631 DE-101
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Mädchen
Protestbewegung
Repressalie
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