5 lebendig und ohne Fachjargon erzählte Geschichten über das beliebte Thema Ballett- wobei der Tanz z.T. nur als Aufhänger für ganz alltägliche Nöte und Freuden dient. So schildert die 1. Geschichte die vor Aufregung gespannte Atmosphäre einer Weihnachtsaufführung. Die Frage, ob auch Jungen tanzen dürfen, wird mit einem klaren Ja beantwortet. Neid auf die Rolle der Vortänzerin verleiten die chronisch "Zweite" fast zu einem gemeinen Anschlag. Mit einer besten Freundin lassen sich sogar widerspenstige Eltern die Einwilligung zu einem Ballettkurs abringen. Schließlich nutzt Mirko geschickt die Ballettstunde seiner Schwester, um der so sympathischen Senta näher zu kommen. Schriftgröße, Textlänge und die zahlreichen, knallig-fröhlichen Illustrationen sind gut auf das Können der Zielgruppe abgestimmt. Der gelungene Band mit attraktivem Cover kann sich neben den anderen Titeln zum Thema behaupten (zuletzt "Lesepiraten-Ballettgeschichten" von K. Reider, BA 10/05, oder "Leselöwen-Ballettgeschichten" von E. Zöller, BA 1/99). Gern für alle tanzbegeisterten, fortgeschrittenen Leseanfängerinnen empfohlen.. - 5 kurze Geschichten erzählen lebendig und abwechslungsreich über das Ballett. Es geht um eine aufregende Aufführung; die Frage, ob auch Jungs tanzen; Neid auf eine Konkurrentin; Freundschaft und 1. Verliebtheit. Für alle tanzbegeisterten, fortgeschrittenen Leseanfänger. Ab 7.